Notizen und Gedanken von Andreas Marc Klingler

Sekun­där­an­zei­ge in Lightroom

Womög­lich ist das für man­che nichts neu­es; aber ich habe erst vor kur­zem fest­ge­stellt, wie unglaub­lich prak­tisch bei der Orga­ni­sa­ti­on und Ent­wick­lung von Pho­tos in Ligh­t­room (3) die Sekun­där­an­zei­ge (im Menü Fens­ter) ist, die vie­le Ligh­t­room-Benut­zer wahr­schein­lich gar nicht kennen.

Sobald ein zwei­ter Moni­tor am Rech­ner ange­schlos­sen ist, hat man auf die­sem eine bild­schirm­fül­len­de Anzei­ge, auf der man eines oder meh­re­re Bil­der in ver­schie­de­nen Modi anzei­gen kann — völ­lig unab­hän­gig von dem Haupt­fens­ter. Zum Ver­glei­chen, als Vor­schau, Ver­grö­ße­rungs- und Bear­bei­tungs­hil­fe ist das unglaub­lich hilf­reich. Ich will Ligh­t­room ohne die Sekun­där­an­zei­ge schon gar nicht mehr benutzen. :-)

3 Kommentare

  1. Nico Haase

    Was mir dabei schon mal recht gut gefällt: weder mein Lap­top­bild­schirm noch mein exter­ner 23″-TFT sind farb­ka­li­briert. Ich habe schon gemerkt, dass die Ent­wick­lung auf nur einem Bild­schirm zu Bil­dern führt, die dann eben nur da gut aus­se­hen. Hat man zwei unter­schied­lich ein­ge­stell­te Bild­schir­me, auf denen man das glei­che Bild anzeigt, kann man qua­si auf den Kom­pri­miss hinbearbeiten.

  2. andreas

    @Nico Inter­es­san­te Anmer­kung! Zu dem The­ma Kali­brie­rung, an das ich mich man­gels pas­sen­der Hard­ware bis­her lei­der auch nur theo­re­tisch her­an­ge­wagt habe, ist viel­leicht die Infor­ma­ti­on hilf­reich, dass es auch Soft­ware-Kali­brie­rungs­lö­sun­gen gibt. In Mac OS etwa in den Moni­tor­ein­stel­lun­gen unter „Far­be”. Das ist nie so gut wie eine (teu­re) Hard­ware-Lösung, aber wenn man da sau­ber vor­geht und die poten­ti­el­len Pro­ble­me im Hin­ter­kopf hat, kann man damit die Situa­ti­on etwas ver­bes­sern, bis man alle sei­ne Moni­to­re mal rich­tig kali­brie­ren kann. Auf jeden­fall kannst du damit bei­de Moni­to­re wenigs­tens etwas angleichen.

  3. Nico Haase

    An sich wäre es aber wohl sinn­vol­ler, den Moni­tor zu kali­brie­ren, den­ke ich. Denn der hat selbst ja noch­mal Kon­trast- und Hel­lig­keits­ein­stel­lun­gen, und die müss­test du dann ja in dei­nem Trei­ber­pro­fil auch berück­sich­ti­gen (also müss­te es dafür einen Rück­ka­nal geben, der dann dem Trei­ber zur genau­en Farb­aus­ga­be auch die Ein­stel­lung des Moni­tors mit­teilt). Und dafür brauchst du dann natür­lich einen Moni­tor, der das über­haupt unterstützt…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert