Das Ken­nen­ler­nen einer neu­en Stadt funk­tio­niert vor allem so: Ich stei­ge an S- und U‑Bahn-Hal­te­stel­len aus und ler­ne die Gegend dort kennen.

Anders gespro­chen: Ich stei­ge an einer Insel aus, um den her­um die Kar­te kom­plett weiß ist. Und immer wie­der lau­fe ich zufäl­lig an einer ande­ren „Insel” vor­bei und kann wie­der zwei Punk­te in der Stadt verbinden.

Ich fra­ge mich, ob und wann ich damit hier fer­tig sein wer­de bzw. es über­haupt kann. Dann wäre Ber­lin für mich durch­ge­spielt — Game Over.

Naja, in Madrid habe ich das auch nicht geschafft. Also blei­be ich hier wohl noch eine Weile.