Gedan­ken zu dem Video:

World­wi­de today 33% of adults feel lonely.

  • Bei­tra­gen­der Fak­tor: Je weni­ger Drit­te Orte es gibt, des­to ein­sa­mer sind die Men­schen in einer Stadt.
  • In Deutsch­land, Men­schen kom­men vor allem über gemein­sa­me Inter­es­sen zusammen.

Loneli­ne­ss = (Amount of social con­nec­tion you want) — (Desi­red amount of social connection)

Ursprungs­ver­mu­tun­gen

  • Das Phä­no­men hät­te nach Alan Green­blatt (QC Rese­arch, 2023), sei­nen Anfang in den Jugend­be­we­gun­gen der 1960er-Jah­re. Men­schen sorg­ten sich mehr um natio­na­le oder glo­ba­le Pro­ble­me als um die ihrer direk­ten Umgebung:

[This] decreased num­ber of social gathe­rings and ero­ded orga­ni­sa­tio­nal participation.”

  • In den 1970er-Jah­ren hät­te es sozia­le Span­nun­gen (Ölkri­se, etc.) gege­ben, durch die vie­le Men­schen sich eher zurück­zo­gen und an sich selbst dach­ten – die Invi­di­dua­li­sie­rung bekam einen Schub.
  • Ein­sam­keit hät­te mit der zuneh­men­den Indi­vi­dua­li­sie­rung seit die­ser Zeit begon­nen. Und nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen leb­ten in einer immer indi­vi­dua­li­sier­te­ren Welt.
  • In Städ­ten mit keinen/wenigen Drit­ten Orten müs­sen Begeg­nun­gen geplant wer­den. Dies lässt kein Raum mehr für zufäl­li­ge Begegnungen.